Automobilly - Carparazzi

28 Dezember, 2008

Die Lösung für Indiens Verkehrchaos: der Tuk-o-Copter

Tuk-o-Copter - www.automobilly.com

Wer schon einmal in Indien war, kennt folgendes Szenario: morgens um neun Uhr auf dem Weg nach Delhi kämpfen sich auf sechsspurigen Autobahnen zwölf Kolonnen verbeulter Kleinwagen, stinkend knatternde Tuk-Tuks und hoffnungslos überfüllte Busse in Richtung Millionenmetropole. Und Du sitzt in einem quietschgelben Taxi mittendrin. Denkst Dir nur Fuck off, was haben diese beschissenen Marktforscher noch letzte Woche gesagt. Indien würde erst am Beginn einer Massenmobilisierung stehen.

Auch Indiens "Daniel Düsentrieb" (ältere Leser kennen den Herrn aus Entenhausen) kann über solche Aussagen nur den Kopf schütteln. Und er hat sich seine Gedanken gemacht, wie das Problem in Zukunft zu lösen ist. Für Automobilly öffnet er die Türen zu seinem geheimen Labor in Mumbai und zeigt uns weltexklusiv als einzige Pressevertreter seine Geheimwaffe: der Tuk-o-Copter

Tuk-o-Copter - www.automobilly.com

Mit diesem Wundergerät und einem angestrebten Joint-Venture mit Renault und Nissan soll der Tuk-o-Copter Mitte 2009 in Serie gehen. Und der kann einiges. Wird der Verkehr dicht, können die Tuk-o-Copter abheben wie ein Senkrechtstarter und sich in der Höhe zwischen 600 und 1100 Meter den Luftraum über Indien teilen. Der tägliche Wahnsinn, schwüle Luft zum Schneiden dick und von Abgasen grau wäre Vergangenheit. Und es kommt noch besser. Über die niederländische Tochter von Tata und deren 20%tige Beteiligung am Mopedhersteller KTM plant man über diese Vertriebsschiene den europäischen Markt mit dem Tuk-o-Copter zu überschwemmen.

Der Tuk-o-Copter wird zu einem Preis von 8.000 U$ Dollar auf den Markt kommen - ich habe schon einen vorbestellt :-)

3 Kommentare:

  1. Liebes Automobilly-Team,

    Bitte um weitere Bestellungen:
    2x Duk's in Metallgraumetallic nach Niederösterreich,
    1x Duki in Purpurrot nach Wien
    und 200x Dukis ins schöne Burgenland - hier soll die Lakierung bitte in Perlmut sein.
    Im Burgenland wird soeben ein Generalimport für Tuk-o-Copter aufgebaut, da gerade dieses schöne Bundesland offen für neues ist.

    Bitte alle 203 Modelle mit Schleuderschutz, Abhebsperrvorrichtung, Antikippverdrudler, Klimaanlage sowie automatischer Kotzauffangvorrichtung ausstatten lassen.

    Der Antrag auf Fluggenehmigung wurde bereits beim österreichischen Verkehrsminister und bei den Grünen eingereicht.
    Auch das österreichische Bundesheer überlegt die Anschaffung von weiteren 2.000 modifizierten (Nachtsichtgerät, Bi-Turbo, Chiptuning, Tarnkappe) Tuk-o-Coptern, da die Anschaffung sowie Erhaltungskosten gegenüber dem Eurofighter wesendlich zur Steuerentlastung des Bürgers dienen würden.
    Die Unterbringung der beiden Kurzstreckenraketen erfolgt - wenn man den Quellen glauben schenken darf - unter der Bodenplatte.

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  2. witziger Beitrag, weiter so! Schlechte Nachrichten gibt es in letzter Zeit genug, da darf es gerne mal ein wenig Ironie und "auf die Schippe nehmen" sein

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  3. mit bitte auch so ein Ding. Hey, ich studiere hier in Eurer Heimatstadt, bin auf den Blog durch Euren Oldie-BMW aufmerksam geworden. Ist zwar nicht mein Geschmack mit den Riesenfelgen, aber er fällt auf wie man sieht :-)

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