Wenn ich etwas von Lotus in Zusammenhang mit dem Topseller-Modell Elise lese, muss ich immer an die Entstehungsgeschichte denken, die aber auch sowas von herzrührig ist. Kleiner Flashback zurück, als Lotus noch vom damaligen Inhaber von Bugatti gelenkt wurden (da gab es noch die Modelle EB110 und EB110 SuperSport). Der Name Elise ist der Name der Nichte des Finanzmakler Romano Artioli, der Vater der EB110 Bugatti`s.
Aber zurück zum Thema. Lotus gedenkt Jim Clark, der vor 40 Jahren tödlich auf dem Hockenheimring verunglückte. Dazu entsteht eine Kleinserie mit Nostalgie-Interieur.
Schwarze Sitze, rote Nähte und ein Holzknauf. Gebaut werden exakt 25 Fahrzeuge dieser Sonderserie. Genauso oft hatte Jim Clark die Zielflagge als erster für das Team Lotus gesehen. Äusserlich kommt der Elise very british in klassischem Grün mit gelbem Streifen. Was mir persönlich gar nicht gefällt, sind die schwarzen Felgen, die erscheinen zu klein für den Wagen. Aber dies ist wie alles im Leben wieder mal Geschmackssache. Das erfahre ich jeden Tag aufs Neue, wenn ich mit dem Automobilly Showcar unterwegs bin:
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